Montag 07.04.2025

Zwischen Fordern, Fördern und Überfordern: Familiäre Erwartungshaltungen und die Rolle des Zutrauens

Ein Referat von Prof. Dr. em. Margrit Stamm und eine Diskussionsrunde mit Jugendlichen

Was ermutigt Jugendliche? Welche Bedeutung hat es, wenn ihnen etwas zugetraut wird? Und was geschieht, wenn Jugendliche wenig oder zu viel Erwartungen spüren, z.B. bei ihren Übergängen in der Schule und ins Berufsleben? Die bekannte Erziehungswissenschafterin Prof. Dr. Margrit Stamm legt anhand ihrer Forschungsarbeiten dar, welche Rolle elterliche Erwartungen und Wünsche beim Aufwachsen haben. Uns interessiert, was diese bei Kindern und Jugendlichen auslösen, welche Folgen eine familiale Überbehütung hat oder wie sich Resilienz ausbilden kann, wenn Eltern wenig präsent sind.

Im zweiten Teil des Anlasses sprechen wir nicht über die Jugendlichen, sondern mit ihnen. Unter der Leitung von Moderatorinnen aus dem neueren Beratungsangebot «Mobile Intervention bei Jugendkrisen» findet ein Gespräch statt, das die Sicht der Jugendlichen ins Zentrum stellt: Wie erleben sie Ermutigung und Entmutigendes?

Was
Referat und Gespräch
Wann
Montag, 7. April, 16.00-17.30 Uhr, mit anschliessendem Apéro
Wo
Bogen F, Viadukt, Zürich

Referentin

Prof. Dr. em. Margrit Stamm

Prof. Dr. em. Margrit Stamm ist Pädagogische Psychologin und Erziehungswissenschafterin. Sie lehrte zuletzt an der Université Fribourg. Seit einigen Jahren führt sie das unabhängige Forschungsinstitut «Swiss Education», das sie selbst gegründet hat und in dessen Rahmen sie z.B. viel beachtete Dossiers an der Schnittstelle von Wissenschaft und Politik veröffentlicht. Ihre thematischen Schwerpunkte sind u.a. die Frühe Förderung, Qualität der Berufsbildung und Bildungschancen benachteiligter Jugendlicher.
SliceText

Anmeldung

Die Anmeldung ist nicht mehr möglich, da die Veranstaltung bereits ausgebucht ist.